Die Geschichte der Videokunst
Über die Geschichte der Videokunst gibt es viel zu erzählen. In den 1960er Jahren experimentierten zahlreiche Künstler mit diesem neuen elektronischen Medium, und auch heute noch verwenden viele Künstler ihre - inzwischen digitale - Kamera. Es sind Künstler mit unterschiedlichen Hintergründen und Interessen, was sich auch in der Vielfalt ihrer Arbeiten widerspiegelt. Sie richten die tragbare Videokamera auf sich selbst, um ihre Auftritte, Aktionen und Taten zu dokumentieren, gehen aber auch auf die Straße, um die Welt um sie herum festzuhalten - oft in der Absicht, etwas zu verändern. Die Videokamera ermöglicht ein alternatives Fernsehen, hat aber ebenso starke Verbindungen zum Kino. Es gibt auch Künstler, die mit der zugrunde liegenden Technologie experimentieren. Wie stellt man elektronische und digitale Signale dar? Diese Erforschung des Mediums selbst bringt eine neue, oft abstrakte Bildsprache hervor.
Sanneke Huisman, Programmgestalterin bei LIMA, stellt diese facettenreiche Geschichte anhand von Videokunstwerken von damals und heute dar. LIMA ist die Plattform für Medienkunst in den Niederlanden und verfügt über eine umfangreiche Sammlung von mehr als zweitausend Video- und Medienkunstwerken.
Standort: Kunsthal KAdE, Eemzaal
Bitte registrieren Sie sich im Voraus über boekingen@kunsthalkade.nl
Die Teilnahme an der Vorlesung ist bei Vorlage einer gültigen Eintrittskarte kostenlos.
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